Dienstag, 13. Dezember 2005

"Die Hackfresse"

Heute morgen glitten meine filigranen, zarten aber keineswegs schwächligen Klavierspielerfinger bestimmt und kontolliert über eine faustgroße Kugel teracottafarbenen Tons.
Das Licht im Hörsaal war erloschen, meine Augen verschlossen und in der rechten Hirnhälfte tummelte sich ein Bild des Anglitzes einer jungfräulichen Schönheit.
Zügig aber nicht schlampig, besonnen und konzentriert schuf ich erst Hals dann Kinn. Es folgte ein sinnlicher Mund, wohlgeformte Wangenknochen und zwei hocherotische Äuglein.
Schnell noch zwei nicht zu große Ohren gegraben und ein zwei wohl dosierte Drücker an ihren Schläfen um die Kopfform dem europäischen Typ anzupassen und fertig war die Schöne.
In meinen Händen konnte ich sie spüren - sie war perfekt!! Mein Herz war rasend - ja, man kann wohl sagen, ich war ein wenig verliebt!
Dann kam der große, spannende Moment unserer ersten visuellen Begegnung - aufregend wie ein Blind Date mit einer Internet -chat - bekanntschaft.
Ich riß die Augen auf, sah sie an und im selben Moment kam es mir vor als wenn sie zu mir sagte: "Moin mein Name ist Horst und bei mir hat's gebrannt"

Was für eine Hackfresse

Tonkopf-
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Andreas Latz

Uni Flensburg

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